Am nächsten Morgen hat Heinz eine Überraschung für uns. Jeder darf für 2 Stunden die Skipperschicht übernehmen. Valeska bespricht sich mit ihm und gibt uns die Törnplanung inkl. Ziel, Windstärke, Windrichtung und voraussichtlicher Entwicklung des Wetters bekannt. Wir erwarten eher wenig Wind, daher üben wir an der Hafenmole nochmal rückwärts anlegen. Dann drehen am Teller und auf offenem Meer einen Quick-Stop (praktische Lösung um das Boot sofort in einen Ruhezustand zu bringen, Wende einleiten und Steuer komplett in die eingeleitete Richtung stehen lassen, 360 Grad, Stop im Wind), Q-Wenden mit Mann über Bord Manöver und dann ist bei mir die Orientierung komplett hinüber. Ich vergesse, wo oben und unten ist, wo der Wind herkommt und wo der Apfel ist, den wir als Markierung versenkt haben. Echt krass! Das muss besser werden.
Zur Entspannung fahren wir nach dem Manövertraining in eine Bucht an der Insel Murter und lassen dort den Anker in die Tiefe hinab. Natürlich auf Sand ohne das Seegras zu schädigen. Der Anker macht ordentlich Lärm. Wir Mädels fahren mit dem Dinghi zum Strand, wo ein Campingplatz ist und gehen über die Hügel nach Murter zum Einkaufen. Als wir zurück kommen liegt unsere Yacht Levant 43,4 im Sonnenuntergang. Zum Abendessen kochen wir Spaghetti mit Gemüse und Schafskäse. Abends erstellen wir unsere eigene Playlist und genießen bei Katzenschein und Slibowitz den Abend in der Bucht.











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