Für Simone und Inka ist heute der letzte Tag, Manu und ich bleiben noch eine Woche an der Küste. Wir wollen Long Island, die Hamptons, Cape Cod und Boston sehen. Nach dem Frühstück steigen wir in die Fähre nach Staten Island und fahren mit der orangen Ferry an der Statue of Liberty vorbei nach Staten Island. Eigentlich nichts besonderes aber eine schöner Ausblick auf Lower Manhatten erwartet uns. Früher durfte man noch bis in den Kopf der Statue of Liberty, leider kommt man heute nur noch in den Sockel. Es ist sehr kalt und windig, aber die Fahrt, die wochentags die vielen Pendler überführt, macht uns trotzdem Spaß. Danach laufen wir an der Wallstreet und der NY Stock Exchange vorbei an der alten Trinity Church hoch zum Ground Zero. Im Gegensatz zum Freitag Nachmittag laufen die Wasserfälle heute. In der Mitte der Wasserflächen verschwindet das Wasser in einem Loch. An den Rändern stehen die Namen aller Opfer. Weiße Rosen stecken in den Namen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Gedenkstätte auch für die vielen Angehörigen ein wenig Trost spendet, sie ist wirklich beeindruckend und man hätte hier nichts besseres bauen können.
Mit einem Uber XL fahren wir zurück zum JFK und bringen die beiden an ihr Terminal. Für uns geht die Reise mit einem hübschen dunkelblauen Chevy weiter nach Long Island. Gegen 20 Uhr erreichen wir unser schön beleuchtetes Aqua by the Beech Hotel am Meer in Riverhead.
NYC ist einfach immer ein Highlight für USA. Bei meinem letzten Trip to NY war der Bulle so überlaufen mit Touris, dass man gar kein Bild schiessen konnte.