my story 2022

Highline, Hudson Yards, Central Park und Tiffanys

Von Chelsea aus, wo wir sehr amerikanisch am Samstagmorgen mit den New Yorkern frühstücken, gelangt man auf die HighLine, eine ehemalige Bahnstrasse, die in einen Fußgängerwalk umgebaut wurde. Sie führt vom Chelsea Market, einem schönen, alten Markthalle ca. 2 Kilometer in nördlicher Richtung zu den Hudson Yards, ein neu entwickelter District am Hudson mit Büros, Hotels, Shoppingcenter und Wohnhäusern. In der Mitte steht “The vessel“, eine kupferfarbene Konstruktion mit 16 Stockwerken, innen mit Aufzug und Außen mit Treppen. Leider darf man aktuell nicht herein.

Unser Spaziergang geht weiter im Central Park, wo wir komplett bis zum Süden durchlaufen. Im Norden ist es noch recht einsam, aber je weiter man nach Süden kommt, desto lebhafter wird alles. In der Mitte liegt ein riesiges Wasserreservoir. Die Stramberry Fields wurden von Yoko Ono in Gedenken an Ihren Ehemann John Lennon errichtet. Lennon wurde 1980 Opfer eines Attentats vor seinem Appartement Dakota Building unweit der Gedenkstätte. Das schwarz-weiße runde Mosaik mit Imagine ist der Mittelpunkt, hier spielen einige Musiker auch diesen weltbekannten Song. Mit gefällt die Ruhe, die dieser friedliche Platz ausstrahlt.

Im Süden des Parks laufen wir an der Eislaufbahn vorbei, hier sind ziemlich viele Felsen und es ist sehr hügelig. Pferdekutschen sind ein beliebtes Fortbewegungsmittel, gleich abgelöst von Fahrrädern. Da es ziemlich kalt heute ist, sind wir dankbar, uns einen heißen Cappuccino zu holen.

Schließlich darf zum Abschluss des schönen Tages ein Besuch bei Tiffany nicht ausbleiben. Ich bin überrascht, wie angenehm die Atmosphäre in NY ist, die Mitarbeiter sind sehr freundlich und überhaupt nicht affektiert. Der Schmuck, der von Palomo Picasso entworfen wurde, gefällt mir echt gut. Sie kreiert seit den 80ern Schmuck für Tiffany.

Abends reservieren wir einen Tisch beim Italiener um die Ecke und haben ein tolles Abendessen mit Wein, Caprese, edler Pasta und Geburtstagskuchen zum Nachtisch. Danach besuchen wir noch die Rooftop Bar 54, doch bis auf den Blick überzeugt uns diese leider überhaupt nicht. Lediglich die Terrasse im 54. Stock ist ein mega Platz für Fotos mit Aussicht auf den Times Square und Lower Manhattan.

1 Kommentar

  1. Oliver Hahn

    Stunning!

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