Den nächsten Tag lassen wir ruhig angehen und starten mit einem Frühstück mit Toast in unserem schönen Cottage. Danach machen wir einen Spaziergang am Meer entlang zum Hafen von Mapua. Früher wurden hier Äpfel angebaut und verladen. Auf dem Rückweg kommen wir an einem Quiltshop vorbei, die Verkäuferin kommt aus Österreich. Ihr neuseeländisches Autokennzeichen ist Tirol 😍.
Nachmittags springe ich ins Meer, die Temperatur ist überraschend angenehm.
Die Fahrt von Tasman zum Franz-Josef-Gletscher wird mit insgesamt 7h zwar abwechslungsreich aber anstrengend. Viele Berge sind zu überqueren, die Straßen zwar gut aber sowas von kurvig. Pause am tasmanischem Ozean, endlich Westküste. Dort sind umgeben von tollen Stränden mit tobenden Wellen die Pancakerocks. Schichtartig dünn übereinander geformte Limestones, viele Meter hoch, fast wie eine Festung liegen sie direkt am Meer und werden böse von den Wellen umspült. Es haben sich Pools und Löcher gebildet, die gischt spitzt Meter hoch. Sowas von geil! Man könnte ewig zuschauen. Nur leider ruft der Gletscher. Um halb sieben kommen wir beim B&B Holly Homestead von Bernie in der Franz Josef Village an. Ein sehr freundlicher Empfang in einer alten weißen Holzvilla. Sogar die Dusche ist aus Holz. Vom Zimmer im 1.Stock Blick auf die schneebedeckten Gipfel. Ein Traum. Die Stadt wird von Helicopter Unternehmen dominiert, ohne sie kommt keiner auf den Gletscher. Die Straßen dorthin wurden vor ein paar Jahren von einem Unwetter zerstört. Da sich die Gesteinsmassen immer noch weiter bewegen, macht der Bau eines neuen Wanderweges keinen Sinn.













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