my story 2022

Autor: Tiger3008 (Seite 9 von 14)

Eurovelo Tag 15: Moutiers-en-Retz – Froissay 77km

Morgens kommen wir ins das schöne Atlantikstädtchen Pornic, das in einer Flussmündung liegt und einen schönen Hafen hat. Wegen der Ebbe liegen alle Boote im Schlamm. Die Franzosen nutzen den Sonntagmorgen um sich zu einem gemütlichem Stadtbummel zu treffen und dann setzt man sich in eines der vielen Restaurants oder auf dem Markt, wo man auch Gemüse und Fleisch einkaufen kann. Pornic hat eine schöne verwinkelte Altstadt und ein Schloß. Weiter gehts an der sonnigen Küste entlang. Plötzlich hören wir laute Disko-Mucke. Ein Open-Air-Spinning-Club trainiert direkt am Strand in einem Cafe mit Blick aufs Meer. Der Kurs geht richtig ab. Wir feuern sie an und sie grüßen und feuern uns natürlich auch an. So schön. Wir kommen an die Loire-Mündung, folgen ihr ein wenig ins Landesinnere und machen Pause in einem Restaurant am Meer in St. Brevins-le-Pins. Es gibt Burger mit Pommes. Danach zur Abkühlung ins Meer. Der Strand ist hier so ein Zwischending aus Fluß und Meer, die Wellen sind aber recht stark. Wir folgen der Loire in östlicher Richtung und kommen schließlich an einem idyllischen Campingplatz in Frossay an einem Kanal an. Die nette Receptionistin verrät uns, dass Schwimmen im Kanal zwar verboten sei, aber ja…. jeder würde es tun. Na gut :-)! Wir hüpfen natürlich rein. Das Wasser ist ganz weich. Zum Abendessen bekommen wir leckere Tapas und einen frischen Rosé.

Eurovelo Tag 14: Saint Hilaire – Le Moutiers-en-Retz

Wieder ein wunderschöner Fahrradtag. Wir verlassen unseren gemütlichen Camping mit dem ganztägigen Möwengeschrei gegen 10 und fahren am Strand in nördlicher Richtung. Es ist zunächst eher bedeckt und daher noch nicht so heiß. Wir radeln durch wellige Pinienwälder, viele Radler kommen uns heute Morgen entgegen. Die Mittagspause verbringen wir an einem kleinen Hafen, wo man frische Austern und andere Meeresbewohner direkt vom Morgenfang serviert bekommt. Na dann bestelllen wir halt Huitres und Crevettes grise. Diese Mistviecher sind echt mini und das pulen dauert ewig. Nach endlosen Feldern und ein paar Kanälen machen wir noch eine Kaffeepause in einem Restaurant am Kanal. Lokale Eisspezialitäten gibt es hier: Caramell au Sel et Beurre. Mega lecker. Wir fahren noch ein paar Kilometer bis wir das hübsche Dörfchen Les Moutiers-en-Retz erreichen und kaufen dort im Supermarkt für unser Abendessen ein. Ich bewache dabei die Räder und beobachte einen Maler, der die Beschriftung für das zukünftige Dorfcafe “La Guinguette“ macht. Der Camping liegt direkt am Meer, von der Rezeption sieht man die Surfer. Wir kochen Linsen mit Tomaten, Zwiebeln, Karotten, Zucchini und dazu einen Vin Rouge. 87 km heute.

Tag 12 – La Faute-sur-Mer nach St. Gilles


Zum Glück, der Wind hat fast aufgehört. Das war gestern echt schwer, 100km mit vollem Gegenwind. Heute früh nur logistische Probleme, weil die Rezeption erst um 9h die vorbestellten Baguettes und Croissants ausliefert. Hätten die uns auch mal sagen können, zumal vor dem Eingang ein Baguetteautomat steht. Nach einem späteren Frühstück radeln wir die ersten 40km flowig auf einen super Gravelweg durch den Wald. Wir kaufen Obst und entdecken nebenan eine Fromagerie und ein Fischgeschäft, beide haben den gleichen Eingang. Als wir eintreten, stellen wir fest, dass beide Geschäfte im gleichen Raum sind. Nun ratet mal, welcher Geruch dominiert? Natürlich der Fisch. Es ist wirklich sehr komisch, den schönsten französischen Käse, mit Fischgeruch in der Nase zu probieren und auszuwählen. Für den Verkäufer ist das allerdings total normal, und wir suchen 2x Ziegenkäse aus. Bei der Mittagspause auf der nächsten Stelle am Meer, einer Felsenklippe, schneiden wir uns ein Stück vom Käse mit Marions Küchenmesser ab. Mir schmeckt es gar nicht, irgendwie hat der Käse einen Geschmack nach Waschmittel, Mary und Birgit verspeisen sogar die Rinde. Liegt das wirklich am Käse, oder ist was am Messer, frage ich die beiden. Sie merken nichts davon. Komisch. Der nächste Stopp ist in einem kleinen Café kurz vorm Ziel, hier gibt es Espresso mit Gauffres, Waffeln mit geschmolzener Schokolade. Wieder kommen wir mit den Einheimischen ins Gespräch und erzählen über unsere Reise und sie uns über den Anstieg der Immobilienpreise nach Corona. Immer mehr Leute können online arbeiten und möchten aus der Stadt ans Meer ziehen. Morgen ist Pausentag, deshalb suchen wir uns diesmal einen Campingplatz in der Stadt St. Gilles, damit wir es nicht so weit zum Einkaufen und ausgehen haben. Nach einem Fläschchen Bergerac am Meer lassen wir den Tag ausklingen.

Tag 13 – Pausentag St. Gilles


Mary ist so lieb und holt uns frisches Baguette und wir frühstücken ausgiebig vor dem Zelt auf dem Boden. Leider keine Stühle und Tisch heute für uns. Wieder schmeckt das frisch geschnittene Baguette nach Waschmittel. Jetzt riecht Birgit es auch. Also kann es nicht am Käse liegen, sondern nur am Messer. Abspülen hilft nichts, es kommt aus dem Griff. Dort sieht man einen Rand. Das Messer war in Marys Rahmentasche und dort auch unsere Waschmittelkugeln wir stellen fest dass diese komplett ausgelaufen sind. Das ist des Rätsels Lösung, nur leider ist heute auch Waschtag und wir müssen neue kaufen. Den Vormittag verbringen wir mit Bikeputzen und ölen, dann gehen wir auf den nahegelegenen Markt, kaufen noch mehr Käse und Obst, zum Mittagessen geht’s ins Cafe. Nachmittags endlich einmal ausgiebig an den Strand mit Felsen rundherum. Die Wellen toben, zum schwimmen leider zu stark, es gibt eine ziemliche Unterströmung. Zum Abendessen machen wir uns dann stadtfein, Birgit entdeckt eine Strandbar und lädt uns auf einen Aperol Spritz ein. Dann geht es weiter ins Dorf in ein vom Campingplatz empfohlenes Fischrestaurant. Mary isst Moule et Frites, Birgit einen Salade de la Mer und ich den Fang des Tages, zum Glück als Filet und ohne Gräten.

Eurovelo Tag 10: Rochefort

Rochefort hat nichts mit dem französischen Blauschimmelkäse zu tun. Der schreibt sich mit Q. 🙂

Gestern sind wir von Le-Verdon-sur-Mer nach Rochefort gefahren. 82 km und eine schöne Strecke. Rochefort ist eine alte Garnisonstadt, dort wurden früher Marineschiffe gebaut, gewartet und renoviert. Sehr spannend und eine sehr schöne Altstadt, alles mit ein wenig royalem Einfluss und sehr weitläufig. Dorthin fahren wir mit auf eine besondere Art: eine Schwebefähre, die eine Brücke ersetzt. Sie wurde 1900 gebaut und es ist lustig und gleichzeitig eindrucksvoll mit diesem Gefährt über den Fluss zu schweben. Die Küste von Royan ist auch sehr schön, viele alte Villen am Meer. Wir hätten nichts dagegen eine davon geschenkt zu bekommen. Oder hat irgendjemand vielleicht ein Erbtante an der französischen Küste?

La Rochelle (Eurovelo Tag 11)

Meine 2. Lieblingsstadt in Frankreich! Der Wahnsinn. Wir fahren mit dem Bike an einem riesigen Sportboothafen ins Stadtzentrum. Zwei große graue majestätische Türme empfangen uns, die den alten Hafen einleiten. Rechts der Tour de St. Nicolas und links der Tour de la Chaine. Der alte Hafen wir von alten vierstöckigen Bürgerhäusern eingerahmt. Die Stadt strahlt viel Esprit aus, viele Segler starten hier ihre Touren. La Rochelle war im Mittelalter ein Hanse-Kontor und sicherte sich mit Salz- und Weinhandel früh die Unabhängigkeit. Bestimmt werde ich hier wieder hinfahren. Die Stadt lädt ihre Besucher mit soviel Charme ein. So schön.

Wir verlassen La Rochelle bei Sonne und viel Wind, kommen am hübschen alten Bahnhof vorbei uns fahren an einem Kanal in nördlicher Richtung. Nach einer Rechtswende empfängt uns der starke Seewind, es wird heute richtig anstrengend. Wir wollen aber bis zum Meer und das heißt für heute 104 km zum nächsten Camping. 6 Stunden im Sattel. Ich habe fertig, freue mich auf ein Pression und ein Spaghetti mit Bolonaise aus unserer Campingküche.

Sorry, dass die Bilder teilweise verdreht abgebildet werden. Mit dem Iphone kann man leider bei WordPress nicht so gut arbeiten. Wenn einer von Euch für mich den Admin machen kann und sich ein wenig auskennt, dann gerne Bescheid sagen.

Eurovelo Tag 8 + 9: Lacanou Ocean – Les-Verdon-Sur-Mer

Nach dem eher mäßig schönen Campingplatz in Bordeaux starten wir ziemlich früh um 9h zurück zur Küste. Unsere netten französischen Zeltnachbarn starten ins Landesinnere Richtung Paris. Erik gönnt sich beim Frühstück min. 2 Joints…Wir verlinken uns mit seiner Freundin Lucie via Insta. Die Strecke geht nord-westlich in die Vororte und dann warten 20 km Schnellstraße auf uns. Es ist laut und die Autos rauschen an uns vorbei. Jeder will ans Meer. Schrecklich, aber es gibt keine Nebenstraßen. Endlich erreichen wir Andernos an der Küste. Auch hier lauter schnuckelige Fischerhütten aus Holz, wo man huitres und crevettes essen kann. Ich glaube, in Frankreich findet man nur zu gut einen Vorwand, um sich Mittags schon mit Freunden niederzulassen und einen Wein zu trinken. Dann müssen es halt Austern sein, pourquoi pas? Wir fahren weiter (ohne Austern) nach Arés, finden dort eine Boulangerie und stärken uns vor der kleinen alten Kirche für die nächsten 45 km durch die Pinienwälder, die sich hügelig hin und her winden. Nach einem Stop im Badeort Le Porge mit Espresso und Mineralwasser treffen wir Birgit wieder, die bereits den Campingplatz Airotel in Lacanou Ocean reserviert hat. Um uns ein wenig zu pushen, hören wir Musik aus der Powerbox. Eine der Bands, die wir hören, müssen wir aus Prestigegründen leider unerwähnt lassen. Zum Glück wart ihr nicht dabei. Aber z.B. Madonna können wir als sehr motivierend bezeichnen. Der Camping liegt direkt an den Dünen, ist sehr groß und ein Paradies für Familien. Entsprechend laut ist es, aber trotzdem schön. Wir gehen zum Strand, Liane und Birgit springen ins Meer und ich genieße den warmen Sand an meinem vom Radeln doch sehr verspannten Nacken.

Am nächsten Morgen geht es weiter durch die Pinienwälder, die vermutlich nach einer Trockenzeit oder Waldbränden wieder aufgeforstet wurden. Schön zu sehen, dass sich die Natur erholt. Junge Pinien sehen auch viel hübscher aus als alte. Zwischen den Wäldern gibt es große Brandschneisen. Auch sinnvoll. Es fängt an zu regnen und daher machen wir eine lange und entspannte Mittagspause in einem Cafe in Montalivet incl. Vin blanc und Espresso. Danach nimmt der Regen kurz ab, hört auf und fängt wieder ordentlich an. Die Wege sind naß. Ich habe tatsächlich ein Rad, das sich gerne schmutzig macht. Binnen kurzer Zeit sehen ich und mein Bike aus wie Seerobben, die sich gerade im Sand gewälzt haben. Li und Birgit bleiben nahezu sauber, sie haben auch eine Art Schutzblech und Reifen mit mehr Profil. Daher bin ich sehr froh, dass wir bald unseren nächsten Campingplatz kurz vor Le-Verdon-sur-Mer erreichen. Der nette deutschsprechende (!) Host Pasqual gibt uns sogar seinen Schlauch, um die Räder und Taschen abzuspritzen. Bei einem Aperitif mit Blick aufs Meer lassen wir das Pfingstwochenende in einer entspannten Bar ausklingen.

Eurovelo Tag 6 + 7 Arcachon – Bordeaux (von Liane)

Endlich der erste Ruhetag. Das heißt vor allem kein Zelt abbauen und aufbauen! Wir sind trotzdem früh wach und holen uns Käse und Baguette zum Frühstück, dann geht es wieder die Düne hoch und runter zum Meer. Dort liegen total viele Seesterne am Strand, es sieht aus, als wäre Weihnachten. Sie leuchten in allen rosa-roten Farben. Nur leider haben sie keine Chance zu überleben, sobald sie Sauerstoff geatmet haben. Die Flut war wohl letzte Nacht so stark, dass die auf den Strand gespült wurden. Jetzt dienen sie nur noch den Seevögeln als Futter. Der Ruhetag wird von uns allen unterschiedlich genutzt, Birgit schließt sich mir an und wir machen eine kleine Rundtour (ohne Gepäck, wie locker das doch sein kann) nach Arcachon und ins Nachbarort, wo die Austern und Shrimpsfarmen sind. Birgit hat diese entdeckt und wir bestellen uns Shrimps mit einem Weißwein. Sehr frisch und für unsere im Rhein-Main-Gebiet bekannten Preise auch günstig. Mary legt sich solange ins Zelt und genießt die Ruhe dort. Abends gehen wir zum dritten Mal auf die Düne und schauen den Paraglidern zu, die die Thermik vorm Sonnenuntergang nutzen.

Am Samstag will Mary unbedingt mit uns zum Austern-Restaurant, und uns beiden anderen, die sich immer davor gedrückt haben, zu unserem ersten Austern-Erlebnis verhelfen. Wir haben keine Chance, jetzt oder nie! Mutig lösen Birgit und ich das Muschelfleisch aus der Schale, geben Zitrone dazu und dann Augen zu und runter damit! Und siehe da, es schmeckt uns auch! Dann trennen wir uns von Birgit für einen Tag, weil Mary und ich nach Bordeaux wollen, und Birgit, die dort schon war, lieber am Meer bleiben möchte. In Bordeaux treffen wir Dilara, die beste Freundin von meiner Tochter Anabelle, die dort eine französisches Austauschjahr bei einer Gastfamilie macht. Wir haben viele Fragen zum Leben in der Familie, der Schule und über die Stadt und der Abend vergeht leider viel zu schnell.

Tag 5: Cap de L´Homy – Dune de Pilat (93 km)

In der Nacht hat es ausgiebig gewittert. Ich dachte schon, die Blitze hören gar nicht mehr auf. Durch den Zeltstoff wirken sie noch bizzarer. Da morgens der Boden nass ist, frühstücken wir am Strand mit frischem Baguette, Camembert und Kaffee. Zum Glück gab es im Shop die richtige Kartusche. Wie jeden Morgen verquatschen wir uns mit anderen Radlern. Heute lernen wir Kati aus Hannover kennen. Sie radelt alleine und hat ihre Ausrüstung perfektioniert. Sie hat eine Tischplatte an ihr Bike gebaut.

Der Weg geht wieder durch endlose Kiefernwälder an kleinen Küstenorten und tausenden riesiger Campingplätze vorbei. Die Franzosen lieben Camping bestimmt noch mehr als die Niederländer. Wir verlassen die Küste und kommen an einen Binnensee. Es ist schwül und das Radeln auf dem Eurovelo strengt an. Ich bin reif für eine Pause und freue mich, nach 93 km endlich an der Dune de Pilat im Camping Les Flots Bleus anzukommen. Hier treffen wir meine Freundin Birgit, die uns nach einem Kongress in Toulouse ein paar Tage begleiten will. Der Platz liegt direkt an der Düne, die steil ca. 100 m nach oben ragt. Eine schmale Treppe führt hinauf. Der Sonnenuntergang mit Blick über die Düne aufs Meer ist gigantisch. Morgen ist Ruhetag 🙂

3. und 4. Tag: San Sebastian – Biarritz (62 km) & Biarritz – Cap de l´Homy (100 km)

Gestern brechen wir von unserem schönen Zeltplatz in Igeldo gegen 10:30 auf mit einem neuen Begleiter. Unser Zeltnachbar Eddie aus Kalifornien hat das gleiche Ziel. Wir nehmen ihn mit auf unsere Tagesroute gen Frankreich. Aber zunächst genießen wir einen Espresso in der Altstadt von San Sebastian. Ein wirklich wunderschönes Seebad mit antiker Vergangenheit. Auf dem Plaza de la Constitution haben alle Balkone Nummern. Früher konnte man sie als Loge für die auf dem Plaza stattfindenden Stierkämpfe buchen, erklärt uns unser Kellner. Weiter gehts über die eher unspannenden Haupt- und Nebenwege zur Grenzstadt Hondarribia mit Burganlage und schöner Altstadt. Hier picknicken wir mit Baguette, Käse und Obst. Nach Frankreich überführt uns ein Fährschiff für 2 EUR pro Person. Eddie fährt tapfer mit, er macht eine 3-Monats-Tour durch Frankreich und Spanien und startete in Paris.

In Frankreich ist viel Verkehr, doch alle Autos nehmen Rücksicht beim Überholen. Der Eurovelo geht an der Küste entlang, die uns an Cornwall erinnert. Viele Felsen, Steilküste, grünes Gras und kleine Hügel. Wir erreichen St. Jean de Luz und fahren weiter bis kurz vor Biarritz auf einen Zeltplatz unweit vom Meer. Es ist bereits 19h und schnell bauen wir alles auf. Liane will noch ans Meer. Der Strand ist endlos, einige Felsen liegen in der Brandung. Nach einem kurzen Spaziergang sind wir happy noch ein Strandbüdchen zu finden und bestellen uns dort ein Bier, Chips und Hummus und eine Tapenade aus Oliven. So kann der Tag gerne enden.

Am nächsten Morgen leiht uns Eddie wieder seinen Gaskocher. Für unser Kocher-System brauchen wir eine kleine Primus Kartusche, die hier nicht so gebräuchlich ist. Ohne Kaffee wollen wir auf keinen Fall starten. Wir folgen dem Eurovelo quer durch Biarritz, ein sehr schickes Seebad mit großem Stadtstrand und schöner Promenade und mondänen alten Villen. Wir verabschieden uns von Eddie und nehmen Kurs auf Leon, das an einem Binnensee liegt. Von dort geht es durch schattige Kiefernwälder weiter bis Cap de l´Homy, das einen Zeltplatz direkt hinter den Dünen aufweist.

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