Heute war die berühmte Marmolada mit Ihrer 3.300 Meter hohen Spitze unser Ziel. Es ist wirklich ein Genuss hier Skifahren zu dürfen. Wir fahren via Arabba den Beschilderungen der Marmolada entlang. Zunächst geht es mit einer großen Gondel hoch auf den Vescovo, von dort folgen wir der Piste und müssen noch dreimal weiter mit dem Sessellift in Richtung Lago di Fedaia. Die Aussicht auf die Marmolada ist der Hammer, man schaut frontal auf die Pisten, die von ihr runter gehen, nachher werden wir sie befahren dürfen. Sie sehen ziemlich gewaltig und steil aus. Unten im Dörfchen Malga Ciapella geht es nach langen Schussabfahrten endlich hoch auf die Marmolada. Dreimal müssen wir die Gondel wechseln bis wir endlich oben ankommen. Oben empfängt uns ein genialer Panoramablick über die umliegenden Gipfel der Sella, Langkofel und die kompletten Dolomiten. Bergdohlen sind auch hier, eine kleine Rabenart mit roten Füssen und gelben Schnäbeln 🙂
Autor: Tiger3008 (Seite 12 von 14)
Heute morgen ist es eher diesig, aber unsere Hotelchefin erklärt uns, dass es bald aufklären wird. Wir starten den Tag und wollen den rechten Zipfel auf der Skikarte, hinter Badia einen Besuch abstatten. Nach La Villa geht das nur einen Zubringer-Sessellift über ein schönes Flusstal. Oben ist eine kleine Kapelle. Da die Pisten sonst nicht so spektakulär sind, fahren wir wieder zurück und befolgen die Sella diesmal in umgekehrter Richtung, natürlich auf komplett anderen Pisten. Die Beschilderung ist in dieser Richtung grün. Die Pause machen wir auf der Hütte Dantercerpies mit Panoramafenstern und wahnsinnig schönem Blick auf die Sellagruppe und die kleine Cirspitze auf der anderen Seite. Wir teilen uns Spinatnockerln und eine Schinken-Käse-Platte. Da wir noch ein paar Pistenkilometer vor uns haben, bleiben wir nicht allzulange im Pausenmodus und fahren weiter Richtung Wolkenstein und Passo Pordoi. Von hier könnte man auch eine Runde nach St. Christina und auf die Seiser Alm fahren, aber die Zeit haben wir heute leider nicht. Die Ausblicke auf den Langkofel sind einmalig, seine drei Zähne liegen fast in Laufnähe und ragen in den blauen, wolkenlosen Himmel. Es ist wirklich mehr als Genuß hier Skifahren zu dürfen. Die Pisten sind super abwechslungsreich und der Schnee ist prima. Lange Schussfahrten wechseln sich mit roten, blauen und eher selten auch schwarzen Abfahrten. Es sind zwar einige Skifahrer hier, aber man muss fast nie an den Liften warten. Gerade am Nachmittag werden die Pisten auch deutlich leerer und wir sind auch oft ganz alleine unterwegs. Um vier Uhr erreichen wir schließich wieder den Pralongia und machen den Abschluß in der urigen Hütte Ütia Malga Saraghes. Etwas müde nach 28 Abfahrten, 86 Kilometern (natürlich inkl. den Liften), 7.900 Meter Höhenunterschied und 5 Stunden Bewegungszeit bringen wir unsere Skier ins Depot.
Jörg und ich beschließen für ein paar Tage auf die Bretter zu steigen. Ich war ja eigentlich diesen Winter mehr als zufrieden mit dem Langlaufen, auf Abfahrt hatte ich gar nicht soviel Lust. Doch die Dolomiten locken schon und bei dem Wetter? Wir fahren also Donnerstags früh nach San Cassiano, das liegt auf ca. 1.500 m hinter La Villa bzw. Alta Badia noch vor Cortina d´Ampezzo. Nach fast 7 Fahrtstunden erreichen wir das Hotel Lastua, welches wir schon aus 2016 kennen. Sehr authentisch, eher italienisch bzw. ladinisch und schöne Zirbenholz-Zimmer mit kleinem Wellnessbereich und leckerem Abendmenu.
Am Ankunftstag machen wir nur einen Spaziergang durch den hübschen kleinen Ort und holen uns Linzer Torte aus der Bäckerei. Am Freitag morgen gehts dann bei Sonnenschein auf die Piste über unseren Hausberg den Piz Sorega direkt in Richtung Sella Ronda, welche wir startend bei Campolongo im Uhrzeigersinn befahren. Die Beschilderungen sind gut, der Pistenzustand ebenfalls auch wenn die Südhänge doch schon ziemlich grün sind. Via Arabba erreicht man den Paso Pordoi, den ich schon mit dem Rennrad und MTB bezwungen habe. Von dort gehts am Langkofel vorbei nach Wolkenstein. Die Pause machen wir auf der Außenterrasse in einer kleinen Hütte oberhalb von Wolkenstein. Weiter gehts über das Grödner Joch (Paso Gardena) nach Colfosco und Corvara. Von Corvara auch führt eine Verbindung über den Piz Boe auf den Vallon, der mit 2.550 m höchste Berg der gewaltigen Sellagruppe der mit Skiern erreichbar ist, ist. Runter geht es auf der schwarzen Eins, die echt Spaß macht und meine Lieblingspiste werden könnte. Den Nachmittag beenden wir mit einem Feierabend-Kaffee und einer Weinschorle auf dem Hausberg Pralongia. Von hier müssen wir nur noch der blauen 9A ins Tal nach San Cassiano folgen.
P.S. Skifahren mit Maske ist schon ätzend, ich bin echt froh, wenn wir das Vergangenheit nennen können.
Einer der Hauptgründe, warum ich nach Finnland im Winter reisen wollte, ist, die finnischen Wälder per Ski zu entdecken. Was ist hier anders als bei uns, wie ist es mit soviel Schnee? Wie sehen die Bäume aus? Wie ist die unendliche Weite? Es klingt vielleicht blöd, aber ich hatte den Eindruck, dass die Natur hier mit Dir spricht. Die Bäume strahlen eine Magie aus, die Dich direkt berührt.
Wir folgen der relativ bescheiden beschilderten Hapimag-Loipe, überqueren eine Straße und sind auf den glitzernden Flächen. Die Spur ist eingeschneit, heute war noch niemand hier. Wir legen die Loipe selbst wieder frei. Es geht hügelig auf und ab, eine Langläuferin erklärt uns, dass in ca. 3 km ein Feuerplatz wäre. Als wir dort ankommen, empfängt uns eine gemütliche Steinhütte mit Holzdach. Innen ein Feuerplatz, Werkzeug, Holz und ein Log-Buch, in das wir uns natürlich eintragen. Sogar Jacken für die Pause hängen dort, falls es zu kalt wird. Das ist Finnland, man findet vielleicht nicht überall ein Café oder Restaurant, aber immer ein Plätzchen zum Auftauen oder Relaxen. Die Finnen sind Selbstversorger und haben stets einen Rucksack mit Proviant dabei. Toll. Vermutlich ist das über die Jahrhunderte in das Erbgut übergegangen. Wir folgen der nun gut präparierten Loipe weiter Richtung Süden, der Sonne entgegen. Die Beschilderung ist mäßig, dank Komoot können wir uns orientieren, fahren einen Bogen und erreichen wieder unsere Ursprungsloipen zurück. Langsam werden wir ein wenig müde, dennoch genießen wir die Sonne, die verschneiten, abwechslungsreichen Birken- und Fichtenwälder und den glitzernden Schnee. Es ist wirklich etwas besonders Schönes, sich hier aufhalten zu dürfen. Erschöpft erreichen wir unsere Hütte und genießen den Sonnenuntergang mit Kaffee, Kuchen, Kaminfeuer und Sauna. Das Holzhacken ist leider nicht erfolgreich gewesen, aber zum Glück ohne Verletzung und das Feuer ging auch ohne kleine Scheite an…
Gestern sind wir von unserem wunderschönen Resort Jarvisydän ca. 80 km weiter südlich zum Hapimag Resort in Punkaharju gefahren. Das Wetter ist von sonnig zu winterstürmig mit Schneefall, viel Wind und Temperaturen um Null Grad gewechselt. Morgens unternehmen wir noch eine Langlauftour auf dem See, Schnee und Wind peitschen uns ins Gesicht, die Loipe ist kaum noch zu erkennen. Danach fahren wir über schneebedeckte Straßen an vielen Seen entlang zum Feriendorf. Dort erwartet uns eine gemütliche Holzhütte mit Kamin und eigener Sauna. Wir gehen einkaufen und versuchen die Waren, die nur in finnischer Sprache ausgezeichnet sind, zu identifizieren. Zum Glück haut das nach einiger Zeit auch hin. Erstmals kochen wir uns was: Pasta mit TK-Gemüse und einer Tomatensauce, war auch lecker nach all dem Fisch… Das Resort ist ziemlich groß, aber hier fast nix los, nur langlaufende freundliche Rentner. Wir besuchen die Bäckerei in Punkaharju, kaufen Kuchen und Roggenbrot und anschließend gehen wir in Finnlands größtes Forstmuseum Lusto, wo erklärt wird, wie früher und heute der Wald bewirtschaftet wurde. Wir wussten nicht, wie bedeutend das für Finnland war und bestimmt immer noch ist. Auch eine Künsterlin, die Skulpturen aus Waldmaterialien wie z.B. Birkenholz anfertigt, beeindruckt uns. Back at home versuchen wir uns daran, den Kamin anzuheizen. Holz ist genug da, aber es ist etwas kalt und feucht, da es draußen aufbewahrt wurde. Nach einigen Versuchen und mit viel Papier brennt es, auch ohne Anzündhölzer und andere Brandbeschleuniger und sorgt für eine sehr gemütliche Atmosphäre in unserer kleinen Hütte.
Am Mittwoch haben wir die Rentiere im hoteleigenen Gehege besuchen dürfen. Die beiden Rentiere heißen Pepper (Rentiermann, 6 Jahre) und Unicorn (Rentierdame, 4 Jahre alt, hat immerhin ein Horn) und leben im Winter auch im Resort. Wir dürfen sie mit Moos und Pellets füttern und werden (aufgrund des Futters) ungeduldig erwartet. Die beiden sind mega verfressen, aber dafür haben wir die Gelegenheit, sie kennenzulernen und zu streicheln (mögen sie eher nicht so gerne). Der hoteleigene Rentierhirte erklärt uns geduldig alle Fragen. Er ist auch für Motorschlittensafaris durch den Wald und über den See zuständig. In Porokyla=Rentierdorf stempeln wir mit Mini-Feuereisen Rentierköpfe auf Holzanhänger. Strahlend blauer Himmel in Kombination mit klirrender Kälte von minus 12 Grad heute. Wir machen einen Spaziergang über den glitzernden Eis-See, der Schnee knirscht. Unser Mittagessen müssen wir heute selbst angeln: “Catch your own fish“ ist das Motto. Mit Miniangeln und Ködern bewaffnet stellen wir uns an Eislöcher und bekommen Instruktionen, wie man rainbow trouts angelt. Meine Motivation und Geduld ist groß. Ihr könnt Euch vorstellen, wie es ausgegangen ist :-(…
Heute erwartet uns ein heftiges Schneetreiben bei minus 6 Grad. Wir gehen in den Outdoor-Equipment-Shop und werden überzeugt, heute mal die Snoeshoe-Glide-Skier zu testen. Nun ja, so ganz begeistert bin ich ehrlich gesagt erst nicht, da ich keine Lust habe, mir die Beine zu brechen. Die freundliche Mitarbeiterin sagt mir allerdings, dass man “break a leg“ sagt, wenn man es positiv meint und man sich Glück wünscht… Na dann kann ja nix passieren. Der erste Hang ist schon komplett anders als Skifahren, die Dinger haben nämlich keine Kanten und sind für den Tiefschnee entwickelt. Haha, also bei Schuss bremsen sie ganz merkwürdig…Egal, es läuft irgendwie trotzdem, sie quietschen fröhlich vor sich hin und wir haben echt was zu lachen. Der Wald ist tief verschneit und strahlt Ruhe aus. Es gibt viele Birken und Fichten. Wir laufen eine Runde durch den Wald und genießen die Bewegung.
Das Abendessen wird uns heute im Tipi-Zelt serviert. Es gibt Flammlachs und andere finnische Spezialitäten aus der Region.
Sonntags verlassen wir Helsinki und holen unseren Leihwagen am Flughafen Vantaa von Sixt ab. Natürlich mal wieder ein anderes Modell als bestellt, aber immerhin ein kleiner oranger SUV von Renault mit Automatik. Mir gefällt er auf Anhieb, auch wenn ich mich als Schaltungsfahrer erstmal umstellen muss. Über die Stadtautobahnen verlassen wir Helsinki und fahren nördlich Richtung Lathi. Dann geht es weiter Richtung Osten. Das Bordentertainment funktioniert gut, wir haben ein Navi und Verbindung zu unserer Playlist. Nach 2,5 Stunden tauschen wir und verlassen hinter Mikkeli die Autobahn. Die letzten 30 Kilometer gehts über schneebedeckte Straßen durch den wunderschönen Wald an vielen Seen vorbei. Dass hier nicht komplett geräumt wird, wundert uns, erhöht aber den Abenteuerfaktor. Etwas schwammig beurteilt Manu die Fahrweise unseres Renaults im Schnee, aber wir erreichen unser Resort stressfrei nach insgesamt 4 Stunden gegen 16:30. Die Empfangshalle besteht auch einem großzügigen Holzbau, der mit vielen Lichtern geschmückt ist. Direkt nebenan ist der Spa und der ein zugefrorener See. Die nächsten 4 Tage sind wir stolze Bewohner einer Lakeview Senior Suite, eine Miniblockhütte mit Luxusausstattung und großen Panoramafenstern, Steinbad, Kamin und kleiner Küche mit Fellsitzgelegenheiten. Genial. Zum Abendessen genießen wir ein Dreigangmenü mit Pastinakensuppe, Fisch und Blueberry Sorbet mit Beeren und Creme Brulet. Danach lösen wir unseren Getränkevoucher ein und besuchen die Bar, die sehr einladend mit Holz, Fellen und Kerzen geschmückt ist. Ich teste ein lokales Amber Beer, die Farbe gefällt mir.
Am nächsten Morgen werden wir von der aufgehenden Sonne geweckt. Ein genialer Blick über den noch leicht nebeligen See. Die Sonne steigt hier schon um 6:30 Uhr hinter den Wäldern hervor und nicht erst um 9 oder später wie man aufgrund des nördlichen Breitengrades denken könnte.
Da wir jeden Tag eine kostenlose Aktivität buchen dürfen, holen wir heute Morgen Langlaufskier und testen die Loipe auf dem Lake Saimaa. Sie führt uns über einen endlos erscheinende Fläche zu einer kleinen Insel, wo wir ein Lagerfeuerpäuschen mit Kaffee machen. Danach geht es weiter in die Unendlichkeit auf dem See, nur kleine rote Fähnchen markieren den Weg. Viele Robben leben hier, leider sehen wir sie nur auf den Fotos. Ein paar MTBiker umrunden uns, nur wenige Langläufer und Wanderer sind unterwegs. Die Sonne taucht immer mal wieder hervor. Nach der Fahrt besuchen wir den Spa, der sehr schön angelegt worden ist mit vielen Felsen, Holzstämmen und einem schönen Pool.
Ein leckeres finnisches Frühstück und Schneetreiben empfängt uns heute morgen. Wir besichtigen die nahe gelegene orthodoxe Kathedrale mit den vergoldeten Kuppeln sowie die alten Hafenanlagen, an denen sich heute viele Restaurants und Bars befinden. Danach besuchen wir die prächtige weiße Tuomiokirkko, Helsinkis Kathedrale mit vielen Stufen davor. Weiter geht´s zur Felsenkirche, die leider am Wochenende geschlossen ist. Von außen gefällt sie uns trotzdem. Zurück in der City besuchen wir Stockmanns, Helsinkis berühmtes und vermutlich größtes Kaufhaus, durchaus vergleichbar mit dem KaDeWe. Im Design-District weiter südlich lässt es sich auch gut bummeln, hier gibt es auch sehr beliebte Second-Hand-Läden und nette Cafés mit utopischen Kuchenpreisen. Am südlichen Stadtrand, der von der Ostsee begrenzt wird, machen wir eine Pause im Café Carusel, im Sommer bestimmt ein beliebter Stop für die Wassersportler. Der Wind ist inzwischen ziemlich stark geworden. Wir spazieren nun ein wenig fröstelnd zurück am Meer und genießen noch einen wunderschönen Sonnenuntergang. Am Marktplatz besuchen wir das Wahrzeichen Helsinkis: die Bronze-Statue der Havis Amanda, eine Meerjungfrau, die sich entschieden hat, ihre Heimat zu verlassen und an Land zu gehen. Sie wird von den finnischen Studenten sehr verehrt. Zu den studentischen Bräuchen gehört es sie zu küssen – das Wasser im Brunnen hält sie nicht davon ab 🙂
Am Abend machen wir noch einen Ausflug in eine kleine schicke Weinbar an der alten Hafenanlage. Trotz der Preise genießen wir ein Glas weißen Rioja.
Am Freitag Vormittag fliegen Manu und ich mit der Lufthansa nach Helsinki. Nach 2,5 Stunden Flug, zum Schluß über verschneite Inseln und Wälder und leichten Turbulenzen, erreichen wir die südfinnische Stadt an der Ostsee. Schräg gegenüber liegt Talinn. Jani ist glücklich, dass er endlich nach Finnland kommt. Ich auch. Mit der Bahn kommen wir vom Flughafen Vantaa in 30 Min. in die Innenstadt. Schnell sind wir orientiert und steigen in die Straßenbahn in Richtung Hafen zu unserem Hotel Scandic Grand Marina direkt gegenüber dem Hafen. Das Hotel war früher ein großes Lagerhaus. Das am Hafen liegende Riesenrad bietet uns bei Sonnenschein eine gute Übersicht über Helsinki. Die Wege sind komplett gefroren und nahezu ungeräumt. Den Finnen scheint das wenig auszumachen. Wir besuchen die gemütliche Markthalle und naschen von den einheimischen Produkten wie z.B. Lakkakastike (Moltebeerensirup) und Puolukkakastike/ Lingon Berry Sauce (Preiselbeeren). Auf Empfehlung probieren wir natürlich auch gerne Lohikeittoa (=Lachssuppe) mit warmen Roggenbrot. Genial lecker. Danach brauchen wir Bewegung und laufen am Südufer weiter zu einer kleinen Insel. Ein schöner Blick über das Meer zu dem am Horizont entschwindenden Licht empfängt uns. Das Meer ist am Ufer komplett gefroren und in viele Eisschollen verteilt. Zurück zur Innenstadt gelangen wir an alten schönen Wohnhäusern und Parks vorbei. Die vereisten Wege fordern uns heute ziemlich, nur langsam kommen wir vorwärts. In der Innenstadt springen wir kurz in den Flagship Store von Italla. Seit Jahren besitze ich schon die typischen gestreiften Design-Eierbecher, aber leider werden sie nicht mehr produziert. Die Atmosphäre ist entspannt und viele junge Leute sind unterwegs. In einem Wikinger-Restaurant wagen wir uns an eine typisch finnische Spezialität namens “tar“ ice cream, also mit Rauchgeschmack. Das müssen wir allerdings kein zweites Mal essen.































































































































