Am nächsten Morgen starten wir um 6:30 vom First Arm, ein Nebenfjord. Es ist ein bisschen diesig und die Sandflies ärgern die Frühaufsteher. Wir schauen über das Wasser an den Schluchten entlang und hören den Vögeln zu. Um 7 gibt es English Breakfast mit Porched Eggs, Harshed Browns, Tomatoes, Toast & Beans. Neben mir sitzt eine französische Familie, die in Singapur lebt. Pinguine tauchen neben unseren Boot auf, langsam fahren wir durch die Fjorde zurück.Die Sonne kommt zwischen den Wolken durch und das Wasser ist spiegelglatt. Die Ufer sind mit Buchen, Farne und Mooren bewachsen, die Erdschicht ist dünn. Wie dünn erkennt man an einer Abrisskante. Der Winter hat viel Schnee gebracht und durch das Gewicht sind einige Bäume in den Fjord gespült worden. Die Gesteinsschicht kommt an wenigen Stellen durch den dichten Wald. Alle genießen die Fahrt, die Landschaft ist so still und einmalig schön. Zurück an der Station wartet ein gutgelaunter Busfahrer um uns über das Berg zurückbringen fahren. Dann gehts an der Power Station (Wasserkraft) zurück mit dem nächsten Boot über den See. Eine Landschaft wie im Film, oder noch schöner. Komplett unberührt und magisch. Die alten Bäume und menschenleeren Inseln haben mich sehr beeindruckt.
Warum es Doubtful Sounds genannt wurde? Thomas Cook war sich bei der Entdeckung dieser Gegend nicht sicher, ob es nur eine Bucht ist oder tatsächlich ein Fjord, der ins Landesinnere führt. Er hat gezweifelt und hat sich entschieden, dort nicht hereinzufahren. Vielleicht war er auch in Zeitnot. Fataler Fehler 😅
So schöne Bilder, da kommt die Erinnerung an damals 1994 im November. Habt ihr auch mal das typische Neuseeländische Nationalgericht gegessen? 😘
Selbst die Neuseeländer sind sich uneinig, was das Nationalgericht ist. Es läuft wohl auf Seafood hinaus. Heute habe ich z.B. Paua gegessen. Ratet mal, was das ist 🙂
Das sagt uns gar nichts. Wir hatten lamm mit beans und als Nachtisch die Pawalowa Torte oder ähnlich. Da sagen die Australier aber , dass das auch ihres wäre.