my story 2022

Monat: März 2023

Sölden Tag 4 und 5

Gestern war überhaupt kein Skitag für mich. Es war warm, der Schnee sulzig und meine Beine waren müde. Musste zudem nochmal die Socken wechseln, weil ich in meinen Skischuhen herumgerutscht bin. Wir sind am Gaislachkogel herumgefahren und dann hatten wir die Mittagspause auf dem Rotkogel, auch nicht die schönste Hütte. Nachdem wir dann noch ein paar Mal die schwarze Rosskipflspitze herabgefahren und in Eugens Obstlerhütte einen Bombadino getrunken haben, wurde meine Skilaune wieder besser. Es kann auch nicht jeden Tag perfekt sein. Abends waren wir im Pfander´l, das liegt oberhalb des Zentrums, eine urige Hütte. Mein Pfander´l mit Lamm hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt, somit schließen wir den Donnerstag einfach mal ab…

Heute hat uns schon beim Aufwachen die Sonne gelockt, tiefblauer Himmel. Wie schön. Der Skitag war dann richtig gut, wir waren am Gaislachkogel und sind direkt zum Gletscher weitergefahren. Da wir früh losgekommen sind, waren die Pisten noch recht leer. Getränkepause am Beach des Tiefenbachgletschers, da ist auch ein lustiger Schlepplift, der immer wieder gestoppt hat. Wieder tolle Fernsicht, wenn man am Schlepplift die blaue/rote 37/39 auf der rechten Seite (vom Berg her gesehen) herunterfährt. Meine Lieblingspiste heute. Einfach ein Genuss, diese schneebedeckten hohen Gipfel zu sehen. Die späte Mittagspause verbringen wir auf der Sonnenterrasse der Gampe Thaya mit Germknödel und Kaiserschmarren. Dann gehts talabwärts, Jörg tauscht die Skischuhe gegen Wanderschuhe aus und besucht die 007 Ausstellung auf der Bergstation, hier wurde 2015 der Film Spectre gedreht. Mich zieht es mit den Skiern noch mal auf den Gaislachkogel und ich beende den schönen Skiurlaub mit einer 9km langen Talabfahrt. Zur Belohnung besuche ich nochmal die Bergzauberhütte, deren Terrasse leider schon im Schatten liegt und bestelle mir einen Cappuccino sowie einen Marillenschnaps.

Further exploring in the Ötztal

Nach 2 Skitagen in Sölden nehmen wir uns heute mal Obergurgl&Hochgurgl vor. Das liegt ca. 10 km weiter das Ötztal hinauf und zählt zu unserem Skipass. Genial, ich wollte schon immer mal dort Skilaufen. Zunächst wundere ich mich erstmal, weil ich dachte, dass Obergurgl wie Sölden auch auf der rechten Seite des Ötztals liegt. Die Talstation des Skigebiets liegt aber links von der Straße und dort ist auch das Skigebiet. Okay, dann halt auf die andere Seite hinauf auf 3.000 m zur Schermerspitze und dann via Kirschenkarbahn auf 2.800m zum kleinen Kirschenkogel. Die Gondel bringt uns schnell hinauf, die Sonne leuchtet über die Pisten. Ein gemütliches Skigebiet, weitläufig und nicht so voll wie in Sölden. Oben auf dem Wurmkogel liegt eine moderne Skybar in Holzbauweise, die Konstruktion erinnert an den Kopf der Statue of Liberty. Tolle Aussicht von hier, es gibt mind. 20 Gletscher, alle über 3.000 m. Leider verzieht sich die Sonne allmählich. Wir nehmen die Verbindungsgondel nach Hochgurgl, um das ganze Skigebiet zu erkunden. Die Mittagsrast machen wir auf der Nederhütte. Es ist mild, so dass wir draußen sitzen können. Oben auf der hohen Mut wird die Sicht schlechter und es sind viele Skigruppen unterwegs. Schön wird die östlichste Abfahrt in den Zirbenwald. Dann geht es wieder über Hochgurgl zurück auf die hohe Mut und mit der Verbindungsgondel nach Obergurgl, wo es mir grundsätzlich etwas besser gefällt.

Abends essen wir in der Pizzeria Corso, die der Familie Lackner, die uns auch das hübsche Apartment vermietet haben, gehört. Nach Kürbisrisotto und Pizza Salami gibt es einen Baileys Eisbecher.

© 2025 Bergfohlen

Theme von Anders NorénHoch ↑